Universität Hamburg

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Die sechs Fakultäten der Universität Hamburg bieten von Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften über Geistes- und Kulturwissenschaften, Naturwissenschaften, Informatik bis Medizin alle Disziplinen einer Volluniversität. Mit rund 38.000 Studierenden zählt die Universität Hamburg zu den größten in Deutschland.

Rund 680 der insgesamt 3.600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind Professorinnen und Professoren. Gut 130 von ihnen arbeiten in der Medizinischen Fakultät bzw. am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), 550 in den übrigen Fakultäten. Sie werden unterstützt von 6.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Technik, Bibliotheken, Labors, Krankenversorgung und Verwaltung, davon 4.500 im UKE und 1.800 in den anderen fünf Fakultäten und in der Präsidialverwaltung.

Zentrum der Universität mit ihren über 150 Gebäuden ist der Campus, mitten in der Stadt zwischen Alster und Grindelviertel, unweit vom Dammtorbahnhof. Zu den weiteren Einrichtungen gehören das UKE, das Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) an der Bundesstraße, das Biozentrum in Klein Flottbek mit dem Botanischen Garten, die Sternwarte in Bergedorf, die Informatik in Stellingen und die Physikalischen Institute in Bahrenfeld, wo sich auch das Deutsche Elektronen Synchrotron (DESY) befindet.

Die Universität Hamburg ist die größte und vielfältigste Forschungseinrichtung Norddeutschlands. Ihr Forschungsprofil umfasst sowohl eine Fülle individueller Forschungsleistungen als auch fächerübergreifende Schwerpunkte. Dazu zählen die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen und Graduiertenkollegs. Auch zwei International Max Planck Research Schools gehören dazu sowie Verbundvorhaben und Forschungszentren, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, von der Europäischen Union, der Volkswagen-Stiftung oder anderen Einrichtungen der Forschungs- und Wissenschaftsförderung finanziert werden. Besondere Bedeutung haben umfangreiche Verbünde, wie z.B. der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction (KlimaCampus Hamburg)“ sowie das gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft, dem Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) und weiteren Wissenschaftseinrichtungen getragene „Center for Free Electron Laser Studies (CFEL)“.

Zu den besonders leistungsstarken und zukunftsträchtigen Schwerpunkten zählen: die Erdsystemforschung (v.a. Meeres-, Klima- und Biodiversitätsforschung), Forschung zu Struktur und Eigenschaften der Materie (Hochenergie- und Laserphysik, Astrophysik und interdisziplinäre Nanowissenschaften), Lebenswissenschaften (Neurowissenschaften, Glycostruktur- und Proteinforschung, Bioinformatik), Internationales und Europäisches Recht (v.a. Ausländisches, Internationales und Vergleichendes Privatrecht, Ökonomische Analyse des Rechts), Mehrsprachigkeit und Spracherwerb, Bildungswissenschaften, Entwicklungs- und Lernforschung, Außereuropäische Sprachen und Kulturen, Friedens- und Konfliktforschung, Globalisierung und transnationale Entwicklungen.

Neben Grundlagenforschung geht es in erheblichem Umfang auch um anwendungsbezogene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie um Projekte des Technologie- und Wissenstransfers.

Trainingsangebot

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