Bachelor Meteorologie

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Bachelor Meteorologie

  • Ziele Das Studium der Meteorologie ist ein Studium der Physik mit spezieller Ausrichtung auf die Atmosphäre. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse in Mathematik, Physik und Datenverarbeitung und bereitet auf Tätigkeitsfelder in Meteorologie, Klima- und Umweltforschung vor. Die ersten Semester sind durch Lehrveranstaltungen aus der Physik und Mathematik geprägt. Nur ein Viertel der Studieninhalte sind schon meteorologisch zu nennen. Danach werden die Grundlagen vertieft und auf atmosphärische Phänomene angewandt. Schon während der Bachelorphase besteht die Möglichkeit, ein Auslandssemester an einer Partneruniversität in den USA oder Australien zu absolvieren. Das Meteorologische Institut (MI) ist Teil des Zentrums für Meeres- und Klimaforschung (ZMK) der Uni HH. Im Zentrum für Marine- und Atmospärische Wissenschaften (ZMAW) arbeitet das Institut mit dem Max-Planck-Institut für Meterololgie und der Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt (GKSS- Forschungszentrum) zusammen. Im MI werden Modelle für Klima- und Umweltsimulationen von der globalen bis zur lokalen Skala entwickelt. Die theoretische Abteilung ist führend auf den Gebieten Klimadiagnostik und saisonale Klimavorhersage. Die Experimentelle Meteorologie beteiligt sich an Großexperimenten in allen Teilen der Welt; sie entwickelt satellitengestütze und bodengebundene Fernerkundungssysteme. Die Abteilung für technische Meteorologie arbeitet auf dem Grenzgebiet zwischen Meteorologie und Ingenieurwissenschaften. Sie hat sich auf die lokale und regionale Skala spezialisiert, betreibt numerische Modelle für Umweltuntersuchungen und Europas größten und modernsten Grenzschicht-Windkanal.
  • Anforderungen Es bestehen örtliche Zulassungsbeschränkungen. Die Studienplatzvergabe erfolgt nach den Kriterien Leistung (Durchschnittsnote des Abiturs) und Wartezeit (Alter des Abiturs in Semestern ohne Anrechnung von studierten Semestern).
  • Titel Bachelor of Science (B.Sc.)
  • Inhalt Das Studium der Meteorologie ist ein Studium der Physik mit spezieller Ausrichtung auf die Atmosphäre. Der Studiengang vermittelt grundlegende Kenntnisse in Mathematik, Physik und Datenverarbeitung. Er bereitet auf hochinteressante und aktuelle Tätigkeitsfelder (Meteorologie, Klima- und Umweltforschung) vor. Die Berufsaussichten sind im Allgemeinen gut. Die Nachfrage nach Meteorologen unterliegt jedoch Schwankungen.

    Bei der Meteorologie handelt es sich um einen kleinen Studiengang, pro Jahr werden in Hamburg etwa 40 bis 50 Studierende zugelassen. Die Studienbedingungen sind wegen des intensiven Kontaktes zwischen Lehrenden und Lernenden sehr gut. Allerdings ist die Nachfrage nach Studienplätzen in etwa doppelt so hoch wie das Angebot. Aus diesem Grund gibt es eine Hamburg-interne Zulassungsbeschränkung.

    Hamburg ist eine ’Hochburg’ der Meteorologie. Auf dem Gelände der Universität sind auch das Max-Planck-Institut für Meteorologie und das Deutsche Klimarechenzentrum beheimatet. Das Meteorologische Institut arbeitet mit diesen Institutionen sowie dem GKSS Forschungszentrum eng zusammen. In einer gemeinsamen Anstrengung gelang es, ein Exzellenzcluster zum Thema „Integrated Climate System Analysis and Prediction (CliSAP)“ nach Hamburg zu holen.  CliSAP wird sich mit aktuellen Fragen des Klimawandels, möglichen Folgewirkungen sowie dem Problem der Vorhersagbakeit von Klima befassen. Die mit der Bewilligung bereitgestellten Fördermittel werden dazu benutzt, in Hamburg das deutsche Kompetenzzentrum für Klimaforschung, den KlimaCampus Hamburg, zu errichten. Studierende können mit einer hervorragenden Ausstattungs- und Betreuungsrelation rechnen. Sie werden frühzeitig in Forschungsprojekte eingebunden und nehmen häufig schon während des Studiums an einem der großen Feldexperimente mit Schiffs- und Flugzeugeinsatz teil.

    Die ersten vier Semester sind durch Lehrveranstaltungen aus der Physik und Mathematik geprägt. Nur etwa ein Viertel der Studieninhalte sind schon meteorologisch zu nennen. Im Folgenden werden die Grundlagen vertieft und auf atmosphärische Phänomene angewandt. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit, ein Auslandssemester an unseren Partneruniversitäten in den USA und in Australien zu absolvieren. Bis zum Ende des zweiten Semesters sind Studienfachwechsel zwischen der Meteorologie und anderen physikalischen Fachrichtungen noch leicht möglich.

    Liste der Module
    Module aus der Meteorologie, insgesamt LP 114:
    • Einführung in die Meteorologie 1 + 2, LP 12
    • Meteorologische Instrumente und Messmethoden, LP 7
    • Strömungsphysik (Hydrodynamik, Turbulenz und Grenzschicht), LP 12
    • Datenverarbeitung 1 + 2, ABK-Modul, LP 10
    • Synoptische Meteorologie 1 + 2 mit Wetterbesprechung, LP 8
    • Technische Meteorologie, LP 5
    • Wissenschaftliche Präsentation (Wiss. Präsentation und Meteorologisches Seminar, ABK-Modul ), LP 7
    • Klimaphysik und Statistik (Klimaphysik und Meteorologische Statistik), LP 9
    • Thermodynamik, Aerosol- und Wolkenphysik, LP 12
    • Einführung in die Theoretische Meteorologie, LP 8
    • Optik, Strahlung und Fernerkundung, LP 5
    • Berufspraktikum (ABK-Modul), LP 7
    • Bachelorarbeit mit Abschlusskolloquium, LP 12

    Module aus der Physik, insgesamt LP 32:
    • Physik 1 (Experimentalphysik1, Theoretische Physik1), LP 12
    • Physik 2 (Experimentalphysik2, Theoretische Physik2), LP 12
    • Physikalisches Praktikum 1 + 2 (nur ausgewählte Versuche aus der Veranstaltung für Physiker), LP 8

    Module aus der Mathematik, insgesamt LP 24:
    • Mathematik für Physiker 1, LP 8
    • Mathematik für Physiker 2, LP 8
    • Mathematik für Physiker 3, LP 8

    Wahlfach aus der Meteorologie und/oder anderen Fächern, insgesamt LP 10:
    • Wahlfächer (zusammenstellbar aus meteorologischen und/oder anderen Themengebieten), LP 10
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