Ohne High-Tech-Materialien kommt heutzutage kein technisches Produkt, keine Maschine oder Anlage mehr aus. Nur mit Hilfe innovativer Werkstoffe lassen sich mehr Leistung, mehr Lebensdauer, sinkende Kosten und ein schonenderer Umgang mit natürlichen Ressourcen verwirklichen.
Wer der Materie auf den Grund gehen will, um daraus die Basis für anspruchsvolle Technologien zu schaffen, findet als Ingenieurin oder Ingenieur der Angewandten Materialwissenschaft ein vielseitiges, spannendes Betätigungsfeld: Die Entwicklung neuer Werkstoffe gehört ebenso dazu wie die Auswahl und Verarbeitung von Werkstoffen in der Konstruktion, in der Produktion oder im Anlagenbetrieb. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über ein umfassendes Grundlagenwissen, das ihnen ausgezeichnete Berufsperspektiven in fast allen industriellen Branchen, aber auch in Prüforganisationen und im öffentlichen Dienst eröffnet.
Die Schwerpunkte des praxisnahen Bachelor-Studiengangs Angewandte Materialwissenschaften liegen auf den vier Schritten Herstellung, Verarbeitung, Prüfung und Anwendung von Werkstoffen. Das Studium wurde in enger Kooperation mit führenden Industrieunternehmen wie ThyssenKrupp Steel und Deutsche Edelstahlwerke entwickelt.
Zugangsvoraussetzungen:
- Allgemeine Hochschulreife plus Berufsausbildung oder Praktikum
- Fachhochschulreife plus Berufsausbildung oder Praktikum
- Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte