Master Erziehungswissenschaft: Bildung, Kultur und Wissensformen

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Master Erziehungswissenschaft: Bildung, Kultur und Wissensformen

  • Ziele Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse und weiterführende berufsqualifizierende Kompetenzen. Der Masterstudiengang bereitet auf folgende Berufsfelder vor: Internationale Organisationen und Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, Institutionengebundene Kulturarbeit (Museum, Volkshochschule, Medien, freie Bildungsträger), zielgruppenspezifische pädagogische Kulturarbeit (Mädchen, Jungen, Senioren, Migranten etc.), außerschulische Bildungsarbeit für Jugendliche und Erwachsene, Institutionen der Bildungsforschung, Evaluation und Politikberatung sowie wissenschaftliche Einrichtungen.
  • Anforderungen Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerberinnen und Bewerber die folgenden Voraussetzungen nachweisen: * Bachelorabschluss mit einem erziehungswissenschaftlichen Studienanteil im Umfang von mindestens 90 LP oder gleichwertiger anderer Hochschulabschluss. Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die ihren Studienabschluss an einer ausländischen Universität oder gleichgestellten Einrichtung erworben haben, müssen den Nachweis der vollen sprachlichen Studierfähigkeit für den Hochschulzugang (DSH) oder eines gleichwertigen Kenntnisstandes gemäß der Ordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerberinnen und -bewerber an der Freien Universität Berlin erbringen. Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen, insbesondere zum Zulassungsverfahren enthält dieSatzung zur Regelung der Vergabe von Studienplätzen für den Masterstudiengang Erziehungswissenschaft: Bildung, Kultur und Wissensformen.
  • Titel Master of Arts (M.A.)
  • Inhalt
    Gegenstand des forschungsorientierten Masterstudiengangs sind Bildung, Kultur und Wissensformen. Der Fokus des Masterstudiengangs wird auf folgende Punkte im Bereich von Bildung und Kultur gesetzt:

    ● auf die theoretisch fundierte Rekonstruktion sozialer und kultureller Wissensformen in ihrem gesamten Spektrum: vom mimetischen, inkorporierten und habitualisierten und über mentale Muster (Leitbilder) vermittelten Erfahrungswissen bis hin zu höhersymbolischen, generalisierten und auch stereotypisierten Wissensformen

    ● auf das theoretische Erkennen und die empirische Analyse von Wissensformen in gegenwarts-, zukunfts- und vergangenheitsbezogener Perspektive: in ihrer (doppelten) Historizität im Sinne der historischen Anthropologie wie auch unter dem Aspekt der Zukunftsforschung

    ● auf die theoretische und empirische Differenzierung unterschiedlicher kultureller und sozialer Erfahrungsräume vor allem im Bereich von Gender, Ethnie und Migration, aber auch im Bereich von Generation, Milieu und Region: vermittelt werden die Fähigkeiten zu deren methodisch kontrolliertem Fremdverstehen sowie zur kommunikativen Vermittlung zwischen diesen Erfahrungsräumen

    ● auf die empirische Analyse und das Erkennen der durch die Medien – einschließlich der Bildmedien – vermittelten Wissensformen im Unterschied zu jenen Formen des Wissens, die in der unmittelbaren Handlungspraxis angeeignet werden

    ● auf die Analyse von Bildungsprozessen, die die Suche nach individueller und gemeinschaftlicher Identität und nach eigenständigen Lebensorientierungen angesichts kultureller Pluralität und der Pluralität von Wissensformen unter Bedingungen globalisierter Zukunft unterstützen.

    Studienaufbau


    Aufbau und Ablauf des Studiums regelt die Studienordnung. Sie enthält detaillierte Beschreibungen der Inhalte und Qualifikationsziele jedes einzelnen Moduls und einen exemplarischen Studienverlaufsplan. Die Prüfungsordnung definiert Art und Anforderungen der Prüfungsleistungen der Module und der Master-Prüfung. In den Ordnungen sind die Leistungspunkte (LP) für jedes Modul bzw. jede Veranstaltung sowie der Arbeitsaufwand in Zeitstunden für das gesamte Studium angegeben.

    Module des Studiengangs

    ● Forschung, Entwicklung und Reflexion in der Erziehungswissenschaft
    ● Zukunft als Thema von Bildung und Kultur
    ● Anthropologische Bedingungen von Bildung und Kultur
    ● Medien, Wissen und Vermitteln
    ● Gender als Kulturprodukt
    ● Interkulturelle Bildung, Identität und Verständigung angesichts kultureller Vielfalt
    ● Qualitative Forschungsmethoden
    ● Praxis der Forschung zu Bildung, Kultur und Wissensformen
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