Master Geographie

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Master Geographie

  • Ziele Der forschungsorientierte Masterstudiengang Geographie ermöglicht Absolventinnen und Absolventen eine Vertiefung und Erweiterung ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen durch eine wissenschaftliche Spezialisierung und Vertiefung in einem der drei geographischen Schwerpunktbereiche „Geographische Entwicklungsforschung“, „Terrestrische Systeme“ oder „Umwelt-Hydrologie“. Er vermittelt fachspezifische sowie interdisziplinäre Theorie- und Methodenkompetenz und schult die allgemeine wissenschaftliche sowie die fachspezifische Urteilskompetenz in theoretischer und praktischer Hinsicht.
  • Praktikum Ein Berufspraktikum ist Pflicht.
  • Anforderungen Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerberinnen und Bewerber die folgenden Voraussetzungen nachweisen: * Bachelorabschluss in einem geowissenschaftlichen Studiengang mit einem geographischen Anteil, der dem des Bachelor-Studiengangs Geographische Wissenschaften der Freien Universität entspricht oder ein gleichwertiger anderer Hochschulabschluss, * Sprachnachweis in Englisch (Niveau B2 GER). Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die ihren Studienabschluss an einer ausländischen Universität oder gleichgestellten Einrichtung erworben haben, müssen den Nachweis der vollen sprachlichen Studierfähigkeit für den Hochschulzugang (DSH) oder eines gleichwertigen Kenntnisstandes gemäß der Ordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerberinnen und -bewerber an der Freien Universität Berlin erbringen. Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen, insbesondere zum Zulassungsverfahren enthält die Satzung zur Regelung der Vergabe von Studienplätzen für den Masterstudiengang Geographie.
  • Titel Master of Science (M.Sc.)
  • Inhalt Der Masterstudiengang umfasst drei Schwerpunktbereiche.
    In dem Schwerpunktbereich „Geographische Entwicklungsforschung“ werden auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher Theorien, Modelle und Methoden räumliche Strukturen und Prozesse in Entwicklungs- und Transformationsländern behandelt. Im Einzelnen setzen sich die Studierenden mit Theorien der Entwicklungsforschung, Mensch-Umwelt-Beziehungen, regionaler Geographie, Dezentralisierung und Kommunalmanagement sowie Fragen der Regionalplanung, Entwicklungspraxis, -politik und –zusammenarbeit auseinander.

    Im Schwerpunkt "Terrestrische Systeme" werden auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Theorien, Modelle und Methoden räumliche Strukturen und Prozesse hinsichtlich der Natur- und Kulturlandschaftsentwicklung vor einem paläoklimatischen und aktual-klimatischen Hintergrund vermittelt. Die Studierenden lernen Methoden zur Erhebung und Bewertung von Proxy-Daten und ergänzende Methoden der Paläoumweltforschung kennen. Die Unterscheidung in Prozessabläufe ohne und mit menschlichem Einfluss wird zeitlich und regionalisiert behandelt, um diese Erkenntnisse für planerische und prognostische Maßnahmen nutzbar zu machen.

    In der Umwelthydrologie werden die Gesetzmäßigkeiten und Regelhaftigkeiten des Wasserkreislaufs in natürlichen und anthropogen beeinflussten Strukturen und Prozessen mit naturwissenschaftlichen Methoden untersucht. Wassersysteme, in denen Interdependenzen zwischen natürlichen Bedingungen und anthropogenen Einflüssen bestehen, werden darüber hinaus mit dem Ziel der Steuerung und Regulierung analysiert, regionalisiert und dargestellt. In dem geowissenschaftlichen Fachgebiet Hydrologie werden auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Theorien, Modelle und Methoden räumliche Strukturen und Prozesse der Ressource Wasser und ihrer Kreisläufe behandelt, um diese Erkenntnisse für planerische und prognostische Maßnahmen nutzbar zu machen.

    Studienaufbau

    Der Masterstudiengang umfasst Module eines Kernbereichs und eines ausgewählten Studienschwerpunkts.

    Aufbau und Ablauf des Studiums regelt die Studienordnung. Sie enthält detaillierte Beschreibungen der Inhalte und Qualifikationsziele jedes einzelnen Moduls und einen exemplarischen Studienverlaufsplan. Die Prüfungsordnung definiert Art und Anforderungen der Prüfungsleistungen der Module und der Master-Prüfung. In den Ordnungen sind die Leistungspunkte (LP) für jedes Modul bzw. jede Veranstaltung sowie der Arbeitsaufwand in Zeitstunden für das gesamte Studium angegeben.

    Im Studienschwerpunkt Geographische Entwicklungsforschung sind zusätzlich zu den unten aufgeführten Modulen weitere Module aus den Bereichen Agrarwissenschaften, Ethnologie, Zentralasienwissenschaften, Turkologie oder Islamwissenschaften zu absolvieren.

    Im Studienschwerpunkt Terrestrische Systeme sind zusätzlich zu den unten aufgeführten Modulen weitere Module aus dem geowissenschaftlichen Bereich sowie aus den Bereichen Biologie, Informatik, Meteorologie und/oder Prähistorische Archäologie zu absolvieren. Ein Teil der wählbaren Module wird in der Studienordnung genannt.

    Im Studienschwerpunkt Umwelthydrologie sind zusätzlich zu den unten aufgeführten Modulen weitere Module aus den Bereichen Biologie, Hydrogeologie, Informatik, Meteorologie, Physik und/oder Prähistorische Archäologie zu absolvieren. Module, die empfohlen werden, sind in der Studienordnung genannt.

    Auf vorherigen Antrag können die Studierenden auch Module aus anderen Fächern belegen.

    Die Masterarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, eine Forschungsaufgabe mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und darzustellen.

    Module des Studiengangs

    Kernbereich


    - Geographisches Arbeiten für Fortgeschrittene
    - Fernerkundung und Geographische Informationssysteme für Fortgeschrittene
    - Mensch-Umwelt-Beziehungen

    Studienschwerpunkte (einer zu wählen):

    Studienschwerpunkt Geographische Entwicklungsforschung

    - Grundlagen der geographischen Entwicklungsforschung
    - Regionale Studien – Regionale Geographie Süd- und Zentralasiens
    - Projekt I – Empirische Entwicklungsforschung
    - Berufspraktikum
    - Dezentralisierung und Kommunalentwicklung
    - Entwicklungspraxis und Methoden der Regionalplanung
    - Projekt II – Entwicklungszusammenarbeit

    Studienschwerpunkt Terrestrische Systeme


    - Forschungsthemen Terrestrische Systeme und Umwelthydrologie
    - Regionale Studien – Relief und Böden ausgewählter Großräume
    - Projekt I – Paläoumweltforschung
    - Berufspraktikum
    - Archäologie
    - Projekt II- Terrestrische Systeme

    Studienschwerpunkt Umwelthydrologie


    - Forschungsthemen Terrestrische Systeme und Umwelthydrologie
    - Projekt I – Umwelthydrologie
    - Berufspraktikum
    - Umwelthydrologie in der Praxis
    - Modellieren in der Umwelthydrologie
    - Projekt II – Angewandte Umwelthydrologie
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