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Master Philosophie
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Ziele
Der Abschluss Master of Arts (M. A.) für Philosophie vermittelt komplexe wissenschaftliche Befähigungen im Fach Philosophie. Dies basiert auf eine umfangreich, selbstständig-akademische Beschäftigung mit exemplarischen Fragestellungen der Philosophie, die den Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie abdeckt. Als konsekutiver Studiengang baut das Masterstudium auf die im grundständigen Bachelorstudium erlangten Kenntnisse der Philosophie auf. Es wird eine Vertiefung in beiden Bereichen der Philosophie erreicht, sowie auch die Möglichkeit geboten, trotz des modularisierten Aufbaus, eigene Impulse setzen zu können. Dafür dient zum einen ein fest verankerter Profilbereich, der die individuelle Schwerpunktsetzung sowohl im Fach Philosophie (Profilmodule), als auch darüber hinaus ermöglicht (Wahlmodul). Aber auch Pflichtmodule bieten, abgesehen von Ihrer Bindung an den Bereichen der praktischen bzw. theoretischen Philosophie, Raum für eigene Einflussnahme. Denn sowohl in Profil- als auch in Pflichtmodulen können in Absprache mit den Lehrenden, nach eigenem Ermessen Veranstaltungen in den Modulen kombiniert sowie Themen und Fristen für Prüfungsleistungen abgestimmt werden. Der Studiengang vermittelt die Fähigkeit * zur vertiefenden und reflektierenden Auseinandersetzung mit komplexen Fragestellungen unterschiedlicher Disziplinen und Sachbereiche, durch die Vertiefung der im grundständigen Studium erworbenen Kenntnisse. * zur selbstständigen Analyse abstrakter Probleme mithilfe wissenschaftlicher Methodik in einer Fortsetzung akademischer Studien, die auf eine berufliche Tätigkeit mit akademischer Prägung vorbereiten. * zur wissenschaftlichen Darstellung von Sachverhalten der Philosophie und der kompetenten Vermittlung derselben. Absolventen mit diesem Kompetenzprofil sind zur Promotion berechtigt, daher dient der Studiengang allgemein der Vorbereitung einer beruflichen Tätigkeit akademischer Ausrichtung.
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Titel
Master of Arts (M.A.)
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Inhalt
Fachstudienbereich
Im Fachstudienbereich (Modul 1 - 7) wird die fachliche Ausbildung der Philosophie in einer selbstständig- wissenschaftlichen Bearbeitung fortgeführt. Er nimmt 85 Prozent des gesamten Masterstudiums in Anspruch und besteht aus Modulen. Detaillierte Informationen zu den Modulen erhalten Sie in den Modulbeschreibungen, die in den fachspezifischen Bestimmungen festgelegt sind.
Das Masterstudium erfordert wie auch schon im Bachelorstudiengang das Abschließen der Module, die jeweils Vorlesungen und Seminare der theoretischen oder praktischen Philosophie miteinander verknüpfen. So setzt sich ein Modul aus aufeinander abgestimmte Veranstaltungen zusammen, in Form einer oder mehrerer Vorlesungen und einer Kernveranstaltung. Den Modulen 1 - 4 müssen dabei Kernveranstaltungen entsprechend der theoretischen bzw. praktischen Philosophie zugeordnet werden; in den Modulen 5 und 6 kann diese Zuordnung hingegen eigenständig erfolgen (Profilmodule).
Zum erfolgreichen Abschluss eines Moduls wird neben variierenden Studienleistungen eine Gesamtmodulprüfung (Hausarbeit) erfordert, die unter Ihrer Einwirkung zusammen mit dem Lehrenden der Kernveranstaltung bestimmt wird (siehe Zulassungssprechstunden). Welchen Bedingungen die Gesamtmodulprüfung unterliegt, entnehmen Sie den Modulbeschreibungen in den fachspezifischen Bestimmungen.
Das Abschlussmodul (Modul 7) beinhaltet die Masterarbeit sowie ein mündlichen Prüfung, die im Verhältnis von 3:1 die Note des Abschlussmoduls bilden. Die Anmeldung zum Abschlussmodul kann erst erfolgen, wenn alle anderen Module des Fachstudien- und Wahlbereichs bestanden worden sind. Die Note des Abschlussmoduls geht zu 60% in die Gesamtnote ein, wobei sich die restlichen 40% aus der Benotung aller anderen Module des Fachstudienbereichs ergeben.
Wahlbereich
Der Wahlbereich (Modul 8) bietet die Möglichkeit, auch über das Fach hinaus eigene Schwerpunkte zu setzen. Er nimmt 15 Prozent des gesamten Masterstudiums in Anspruch und besteht aus dem freien Wahlmodul.
Sowohl eine Vertiefung als auch eine Erweiterung der im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse soll im Wahlbereich ermöglicht werden können. Grundsätzlich gibt es für den Wahlbereich keine Festlegung darüber, welche bestimmten Veranstaltungen in diesem Modul untergebracht werden sollen. So kann der Studierende frei wählen, wie er dieses gestaltet, angefangen bei zusätzlichen Veranstaltungen im eigenen Fach, bis hin zu fächerübergreifenden Veranstaltungen interdisziplinärer Entsprechung.
Zum erfolgreichen Abschluss von Veranstaltungen im Wahlbereich genügen Studienleistungen, welche vom Lehrenden vorgeschlagen werden (z.B. Essays, Aufgaben, Referate); im Unterschied zum Fachstudienbereich, wo hingegen festgeschriebene Prüfungsleistungen (Hausarbeit) abgelegt werden müssen. Die Leistungspunkte fallen aus diesem Grunde im Vergleich zu Veranstaltungen, die als Kernveranstaltung belegt werden, geringer aus. Außerdem geht die Benotung der im Wahlbereich erbrachten Studienleistungen nicht in die Abschlussnote ein.
Der Wahlbereich soll außerdem auch Quereinsteigern, die Philosophie im Nebenfach studiert haben, einen Einstieg in das Masterstudium der Philosophie ermöglichen. So kann Nebenfachstudierenden, welche die erforderlichen fachspezifischen Leistungspunkte (siehe Zulassungsangelegenheiten) nicht aufweisen können, unter Auflagen die Zulassung gewährt werden. Fehlende Leistungen können hier nachgelagert erbracht werden, in welchen Fällen regelt allerdings der Prüfungsausschuss.
Studienstruktur
Master of Arts Philosophie
Fachstudienbereich
Modul 1 Theoretische Philosophie
Modul 2 Praktische Philosophie 1
Modul 3 Theoretische Philosophie 2
Modul 4 Praktische Philosophie 2
Modul 5 Profilmodul 1
Modul 6 Profilmodul 2
Modul 7 Abschlussmodul
Wahlbereich
Modul 8 Wahlmodul
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