Master Turkologie

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Master Turkologie

  • Ziele Die während des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten qualifizieren die Absolventen zu Tätigkeiten in staatlichen und nichtstaatlichen Einrichtungen und Organisationen, die sich mit Ländern und Regionen mit türksprachiger Bevölkerung befassen. Neben einer wissenschaftlichen Karriere sind Berufsfelder wie Journalismus, Consulting, Sozialarbeit mit türksprachigen Migranten, Tätigkeiten z.B. im Bereich von Bildung und Weiterbildung vorstellbar.
  • Anforderungen Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerberinnen und Bewerber die folgenden Voraussetzungen nachweisen: - Bachelorabschluss im Studiengang Geschichte und Kultur des Vorderen Orients der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Turkologie oder ein gleichwertiger anderer Hochschulabschluss, der dem Inhalt und der Struktur des genannten Bachelorstudiengangs der Freien Universität Berlin entspricht, - Sprachnachweis in Englisch (Niveau B2 GER) für Bewerberinnen oder Bewerber, deren Muttersprache nicht Englisch ist, und die den Hochschulabschluss nicht an einer Bildungsstätte erworben haben, in der Englisch Unterrichtssprache ist. Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die ihren Studienabschluss an einer ausländischen Universität oder gleichgestellten Einrichtung erworben haben, müssen den Nachweis der vollen sprachlichen Studierfähigkeit für den Hochschulzugang (DSH) oder eines gleichwertigen Kenntnisstandes gemäß der Ordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerberinnen und -bewerber an der Freien Universität Berlin erbringen.
  • Titel Master of Arts (M.A.)
  • Inhalt Turkologie ist die Wissenschaft von Sprachen, Literaturen, Geschichte, Religionen und materiellen Kulturen der Türkvölker in Vergangenheit und Gegenwart. Da uns die Türkvölker auf die Gesamtzeit ihrer nachweisbaren Existenz betrachtet nur anhand ihrer Sprachen eindeutig identifiziert werden können und die Sprache ohnehin das zentrale Kulturwerkzeug des Menschen ist, ruht die Turkologie auf der Beschäftigung mit sprachlichen Produkten (vor allem mit Texten verschiedenster Art) und dem Erwerb von Sprachkenntnissen (um mit einer möglichst großen Spanne von Texten umgehen zu können). Zum Verständnis sowohl der Sprachen als auch der Texte, die die Literatur einer Sprache bilden, sind auch historisch-kulturelle Kenntnisse notwendig. Wegen der weiten geographischen Verbreitung der Türkvölker und ihrer Nachbarschaft zu bzw. Mitgliedschaft in verschiedenen angrenzenden Religions- und Kulturkreisen (animistisch, christlich, buddhistisch, islamisch, manichäisch etc.) sowie Sprachen bzw. Sprachfamilien (Chinesisch, Iranisch (besonders Persisch), Mongolisch, Russisch, Tibetisch, Uralisch etc.) müssen zumindest Grundkenntnisse über die betreffenden Bereiche erworben oder Wege erlernt werden, wie man sich im Bedarfsfall weitere Informationen über die jeweilige Kontakteinheit beschaffen kann. Da viele Türkvölker im Laufe der Geschichte meist durch Kontakt mit Persischsprechern islamisiert wurden (deren Wortschatz stark mit Arabisch durchsetzt war), muss diesem Bereich speziellere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
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