Seminar Crashkurs Serviceverträge - Maßgeschneiderte Dienstleistungsverträge für Anbieter und Kunden
ZieleDurch Fehler beim Abschluss von Dienstleistungsverträgen geht den Unternehmen viel Geld verloren. Insbesondere die unkritische Verwendung der immer gleichen Vertragsmuster ohne individuellen Zuschnitt birgt erhebliche Risiken. Aber auch auf Kundenseite sollten Sie genau wissen, wo potenzielle Fußangeln in den Anbieterunterlagen verborgen sind und wie Sie hiermit umgehen müssen. Machen Sie sich deshalb mit den typischen Problemfeldern vertraut!
AnforderungenFach- und Führungskräfte von Anbieter- und Kundenseite, Unternehmensmitarbeiter aus den Abteilungen Einkauf und Beschaffung, Recht, Technik, Controlling.
InhaltZiele von Dienstleistungsverträgen
Flexibilität und Einsparungen.
Checklisten zum Vertragsinhalt: An welchen Punkten muss ich Verträge immer individuell anpassen?
Verhängnisvoll: die mangelhafte Leistungsbeschreibung, Gegenstrategien.
„Beschaffung” von Dienstleistungen und Zuordnung zum BGB-Vertragsrecht
Dienstverträge, Werkverträge, Maklerverträge, Geschäftsbesorgungsverträge.
Notwendige Inhalte und Aufbau, Regeln für Musterverträge, Letter of Intent.
Welche Klauseln müssen in den Vertrag?
Der „maßgeschneiderte” Dienstleistungsvertrag: Intensive Nutzung des Gestaltungsspielraums.
Wie weit kommt man mit den gesetzlichen Regelungen?
Fehlerquellen und zwingendes Recht, Grenzen der Vertragsfreiheit.
Wie sollten Kündigungsregelungen formuliert werden?
Wie kann ich die vereinbarten Leistungen vertraglich absichern?
Was Sie über Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) wissen müssen
AGB-Kollision: Wie stelle ich sicher, dass meine AGB gelten?
Wieweit kann der Dienstleister seine Haftung in AGB begrenzen?
Laufzeiten, Preisanpassung.
Achtung bei Vertragsabschluss
Abweichungen bei Aufträgen und Auftragsbestätigungen.
Kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Angebote „freibleibend”.
Vertragsschluss per Fax, per E-Mail.
Wer muss den Vertrag unterzeichnen?
Wie verhalte ich mich bei Problemen?
Leistungsmängel, Schadensersatz, „angemessene Fristen”.
Leistungs- und Zahlungsverzug, Vertragsstrafen, Schadenspauschalen, Formulierungshilfen und Musterschreiben.
Wie haften Dienstleister und Kunde?
Unterschiede und Haftungsmassen von OHG, KG, GmbH, GmbH & Co. KG, AG, UK Ltd.
Vorsichtsmaßnahmen gegen Insolvenzen, Bonität, Auskunfteien etc.
Fehlerquellen und Gestaltungstipps
Beispiele aus: Service-, Agentur-, Wartungs-, Support-, Kundendienst-, Geschäftsbesorgungs-, Makler-, Beratungs-, Personalvermittlungs-, Freie-Mitarbeiter-, Outsourcing-, Anwalts-, Schulungs-, Hard- und Softwareverträgen etc.
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