Bachelor Bioinformatik

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Informationen über Bachelor Bioinformatik - Mit Anwesenheitspflicht - Steglitz-Zehlendorf - Berlin

  • Ziele
    Methoden der Informatik und Mathematik. Die Lebenswissenschaften Molekularbiologie, Chemie, Biochemie und Physiologie gehören genauso zum Lehrstoff wie Mathematik und Informatik. Das Studium beinhaltet die Themenbereiche Analyse und Vergleich von DNA- und Proteinsequenzen, Unterstützung der Genomsequenzierung, Analyse und Vorhersage der räumlichen Struktur von Proteinen, Studium der molekularen Evolution, Datenanalyse der funktionalen Genomforschung (z.B. DNA Arrays) und Biologische Datenbanken. Die Bioinformatik wird methodisch über diskrete Algorithmen, String Algorithmen, diskrete Optimierungsverfahren (insbesondere in der Sequenzanalyse, der molekularen Evolution und der Sequenzierung), über Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik und Datenanalyse (z.B. im Sequenzvergleich, der funktionalen Genomforschung sowie der Strukturanalyse), Numerik, Optimierung (insbesondere in der Strukturforschung), relationale und objektorientierte Datenbanken vermittelt. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Spektrum in Richtung Theoretische (Neuro-)Biologie zu erweitern. Hier stehen Fragen der Modellierung von Prozessen im Vordergrund, die oft mit den Verfahren der dynamischen Systeme behandelt werden.
  • Praktikum
    Ein studienbegleitendes Berufspraktikum ist verpflichtend.
  • Anforderungen
    Lokale Zulassungsbeschränkung.
  • Titel
    Bachelor of Science (B.Sc.)
  • Inhalt
    Das Mono-Bachelor-Studium umfasst die Studienbereiche Informatik, Mathematik und Statistik, Chemie und Biochemie sowie Biologie.

    Am Ende des Studiums erfolgt die exemplarische Vertiefung und Differenzierung eines ausgesuchten Studiengebiets durch die selbstständige wissenschaftliche Erarbeitung einer selbst gewählten Problemstellung (Bachelor-Arbeit).

    Der Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) umfasst ein Berufspraktikum sowie folgende Kompetenzbereiche: Fremdsprachen, Informations- und Medienkompetenz, Gender & Diversity-Kompetenz, Organisations- und Managementkompetenz, Personale und sozial-kommunikative Kompetenz und Fachnahe Zusatzqualfikationen, in denen zusätzliche berufspraktische Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden. Ziele, Inhalte und Aufbau des Studienbereichs Allgemeine Berufsvorbereitung werden in einer gesonderten ABV-Studien- und Prüfungsordnung geregelt.

    StudienaufbaU

    Studienbereich Informatik

    Modul     Informatik A
    Modul     Informatik B
    Modul     Algorithmen und Datenstrukturen
    Modul     Algorithmische Bioinformatik

    Studienbereich Mathematik und Statistik

    Modul     Mathematik I (Lineare Algebra)
    Modul     Mathematik II (Analysis)
    Modul     Computerorientierte Mathematik I
    Modul     Computerorientierte Mathematik II
    Modul     Statistik für Biowissenschaften I
    Modul     Statistik für Biowissenschaften II

    Studienbereich Chemie und Biochemie

    Modul     Allgemeine Chemie
    Modul     Biochemie I
    Modul     Biochemie II
    Modul     Biochemie III

    Studienbereich Biologie

    Modul     Molekularbiologie und Genetik I
    Modul     Molekularbiologie und Genetik II
    Modul     Physiologie I
    Modul     Physiologie II

    Bioinformatik behandelt die Spezialgebiete der modernen Biologie interdisziplinär mit den Methoden der Informatik und Mathematik. Die Lebenswissenschaften Molekularbiologie, Chemie, Biochemie und Physiologie gehören genauso zum Lehrstoff wie Mathematik und Informatik. Das Studium beinhaltet die Themenbereiche Analyse und Vergleich von DNA- und Proteinsequenzen, Unterstützung der Genomsequenzierung, Analyse und Vorhersage der räumlichen Struktur von Proteinen, Studium der molekularen Evolution, Datenanalyse der funktionalen Genomforschung (z.B. DNA Arrays) und Biologische Datenbanken. Die Bioinformatik wird methodisch über diskrete Algorithmen, String Algorithmen, diskrete Optimierungsverfahren (insbesondere in der Sequenzanalyse, der molekularen Evolution und der Sequenzierung), über Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik und Datenanalyse (z.B. im Sequenzvergleich, der funktionalen Genomforschung sowie der Strukturanalyse), Numerik, Optimierung (insbesondere in der Strukturforschung), relationale und objektorientierte Datenbanken vermittelt. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Spektrum in Richtung Theoretische (Neuro-)Biologie zu erweitern. Hier stehen Fragen der Modellierung von Prozessen im Vordergrund, die oft mit den Verfahren der dynamischen Systeme behandelt werden.

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