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Der B.A. (Bachelor of Arts) in Business Economics
Das Bachelor-Studium umfasst in der Regel sechs Semester. In der ersten Hälfte des Studiengangs finden Einführungsveranstaltungen in die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre statt. Daneben werden begleitende Kenntnisse in Mathematik, Recht, Rechnungswesen, Sprachen und Logik vermittelt. In den folgenden Semestern können weiterführende Veranstaltungen aller Bereiche belegt werden. Hierbei bestimmen die Studierenden ihre Schwerpunkte selbständig und wählen aus einem breiten Spektrum an Seminaren. Dazu
gehören wirtschaftswissenschaftliche Fächer, das Studium fundamentale oder Recht.
Auch im Rahmen des Mentorenfirmenkonzepts gesammelte Praxiserfahrungen können durch Reflexion in speziellen Seminaren als Studienleistung eingebracht werden. Dadurch wird den Studierenden die Möglichkeit eröffnet, die Theorie in der Praxis zu erleben und diese Erfahrungen umgekehrt in das eigene Studium zurückzutragen.
Gleichzeitig steht es Studierenden frei, Projekte zu initiieren und umzusetzen – seien es selbst organisierte Kongresse, Konferenzstudien oder andere Projekte. In Absprache mit der Fakultät können solche Aktivitäten als studienrelevant angerechnet werden. Abgeschlossen wird das Studium mit einer wissenschaftlichen Bachelor-Thesis zu einem selbst gewählten Thema. Während des gesamten Studiums bleibt ein Tag pro Woche für die mögliche Arbeit in einer Mentorenfirma reserviert. Zusätzlich gibt es einen weiteren Tag, der dem Studium fundamentale und der sprachlichen Ausbildung vorbehalten ist.
Ein Auslandsaufenthalt ist nicht verpflichtend vorgeschrieben, wird aber empfohlen und von der Fakultät in jeder Hinsicht unterstützt. Dabei bleibt es weitgehend den Studierenden überlassen, diesen Aufenthalt praktisch zu
organisieren – selbständig eben und ohne die Universität als „Dienstleister“. Auch eine Erfahrung! Maximal die Hälfte aller erforderlichen Prüfungsleistungen können an einer ausländischen Universität erbracht werden. So fördert die Wirtschaftsfakultät bewusst die internationale Orientierung und die Eigenständigkeit ihrer Studierenden.