Informationen über Master Osteuropastudien - Mit Anwesenheitspflicht - Steglitz-Zehlendorf - Berlin
-
Ziele
Der Masterstudiengang Osteuropastudien soll die wissenschaftliche Grundlage und praktische Erfahrungen für spätere Tätigkeiten als Osteuropa-Experte/in unter anderem in folgenden Bereichen liefern: in Politik und Politikberatung, Sozialpolitik und Sozialarbeit, Wirtschaft und Wirtschaftsberatung, Recht und Rechtsberatung, Auswärtigem Dienst und Internationalen Organisationen, Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs), Kultur, Touristik, staatlicher und kommunaler Planung und Verwaltung, Medien, Erwachsenenbildung, Verlags- und Bibliothekswesen und wissenschaftlichen Einrichtungen.
-
Anforderungen
Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerberinnen und Bewerber die folgenden Voraussetzungen nachweisen: - Bachelorabschluss mit einem politikwissenschaftlichen, soziologischen, rechtswissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen, geschichtswissenschaftlichen, kulturwissenschaftlichen oder literaturwissenschaftlichen Anteil von mindestens 60 LP oder gleichwertiger anderer Hochschulabschluss, - Sprachnachweis in Englisch (Niveau C1 GER). Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die ihren Studienabschluss an einer ausländischen Universität oder gleichgestellten Einrichtung erworben haben, müssen den Nachweis der vollen sprachlichen Studierfähigkeit für den Hochschulzugang (DSH) oder eines gleichwertigen Kenntnisstandes gemäß der Ordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerberinnen und -bewerber an der Freien Universität Berlin erbringen. Weitere Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen, insbesondere zum Zulassungsverfahren enthält die Satzung zur Regelung der Vergabe von Studienplätzen für den Masterstudiengang Osteuropastudien.
-
Titel
Master of Arts (M.A.)
-
Inhalt
Der interdisziplinäre Masterstudiengang Osteuropastudien hat Südost-, Ost- und Ostmitteleuropa zum Gegenstand. Studierende beschäftigen sich mit der Analyse und Interpretation von Entwicklungen und Situationen in Osteuropa sowie mit der Einordnung der jeweiligen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen, historischen und kulturellen Zusammenhänge. In der zu absolvierenden Kerndisziplin findet eine Vertiefung auf Staaten und Gesellschaften Osteuropas in einem der folgenden Bereiche statt: Geschichte Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa, Gesellschaft/Soziologie, Kultur, Politik, Recht oder Wirtschaft. Besondere Berücksichtigung finden dabei ein ein starker Bezug zu heutigen Entwicklungen dieser Regionen sowie regionalwissenschaftliche Fragestellungen und Aufgaben, die disziplinenübergreifend bearbeitet werden.